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Höwings Turbo Tom hat sich am Montag Abend in Mönchengladbach für den Rennbetrieb qualifiziert. Die Zeit, die der dreijährige Hengst dabei erzielt hat, mutet zunächst wenig berauschend an: 24,2. Zu beachten ist aber, dass die Bahn nach Regenfällen nass und klebrig war und das gesamte Feld es recht ruhig angehen ließ (Zwischenzeiten 28,0 - 22,8 - 20,8 - 21,4), Höwings Turbo Tom im ersten Bogen ein kleiner Fehler unterlief und er weit zurück fiel, danach nur durch die zweite/dritte Spur eine Aufholjagd hinlegte und auf der Zielgraden nur knapp hinter den Führenden endete.

Der "Sieger" Avion trabte ebenso wie der "Zweite" Zwarte Koffie 24,1, Höwings Turbo Tom erreichte mit Trainer Jochen Holzschuh als Dritter das Ziel. Bis auf die kurze Unsicherheit im ersten Bogen war der Auftritt sehr überzeugend. Wir wünschen Besitzer Johann Holzapfel viel Erfolg für die Rennkarriere des Hengstes!

Video der Qualifikation

Höwings Turbo Tom ist Halbbruder von Zuchtrennsieger Going As und Solvalla-Sieger Höwings Rocky. Tatsächlich ist die Verwandschaft sogar noch enger, denn während die beiden genannten Wallache von Pink Diamond abstammen, ist der Vater von Höwings Turbo Tom der Deckhengst-Champion Diamond Way. Welcher wiederum Vater von Pink Diamond ist...

Am Mittwoch trat KW Tigerlady, von uns gemeinsam mit dem Gestüt Weitkamp gezüchtet, im schwedischen Jägersro zu ihrem ersten Start nach dem Stuten-Derby (Vorlauf-Vierte und Platz sechs im Finale B) an. Als 89:10-Chance kam die Juliano Star-Tochter an den Ablauf. Trainer Conrad Lugauer hatte eine Bänderstartprüfung über 1640 Meter ausgesucht, bei der alle Teilnehmer von der Grundmarke abgingen und KW Tigerlady mit der Startnummer 12 eine alles andere als optimale Ausgangslage erwischt hatte.

Regina Degli Dei führte das Feld als 20:10-Favoritin von Startplatz drei an, bei Zwischenzeiten von 16,9 und 18,3 wurde das letzte Teilstück der Meilenprüfung erwartungsgemäß schnell (12,6 für die letzten 500 Meter). KW Tigerlady trabte dabei stets außen, zunächst mit Führpferden und zuletzt neben der Pilotin. Die Favoritin verabschiedete sich zuletzt im Galopp, KW Tigerlady gewann überlegen mit vier Längen in feinen 15,9 / 1640 Meter Bänderstart.

Stolze 30.000 SEK werden Besitzer Michael Haböck für den ersten Sieg der Stute gutgeschrieben, die ihre bisherige Gewinnsumme damit mehr als verdoppelt hat (nunmehr 52.671 SEK). Wir freuen uns über den Erfolg und gratulieren dem Besitzer und Trainer herzlich - weiter so!

Am heutigen Donnerstag machte sich HöwingsSilberpfeil auf den Weg von Berlin nach Gelsenkirchen, um sich im PMU-Auftaktrennen für die unglückliche Niederlage (dis.r. nach Kollision im Schlussbogen) zu rehabilitieren. Und im gewohnten Stil wurde es auch ein erfolgreicher Ausflug: ruhig ins Rennen geführt - von Startplatz 10 ohnehin kaum anders möglich - rückte Dennis Spangenberg mit dem vierjährigen Wallach sukzessive vor, hatte auf der Gegengeraden dabei ein Führpferd, brachte HöwingsSilberpfeil im Schlussbogen in "Angriffsposition" und hatte den Führenden sowie sein Führpferd der zweiten Spur bereits eingangs bzw. Mitte der Zielgeraden "einkassiert".

Dann kam jedoch aus dem Windschatten der Angriff von Brixton, der auf den letzten Metern noch vorbei kam und denkbar knapp gewann. Beide Pferde trabten zeitgleich 16,0 / 2000 Meter Autostart, was Einstellung des Rekords von HöwingsSilberpfeil bedeutete. Wir freuen uns über den starken zweiten Platz und lukrative 1.516 Euro Prämie und gratulieren Besitzer Tony Böker und dem Team Grusdas/Tietz herzlich - auch hier drücken wir weiter die Daumen!

Höwings Pothos Z unter Franziska Höltje bei der Parade zum Trabreiten

Höwings Pothos Z auf dem Weg zum Winner Circle

Höwings Pothos Z auf der Siegerparade

HöwingsSilberpfeil mit Dennis Spangenberg

Im Reiten - lange Zeit ihre Paradedisziplin - trat Höwings Pothoes Z erstmals mit Franziska Höltje an. Schon kurz nach dem Start hatte das neue Team allerdings Pech und wurde durch einen technischen Defekt zum anhalten gezwungen. Glück im Unglück könnte man es nennen - denn im zweiten Lauf war die siebenjährige Egon Lavec-Tochter entsprechend frischer als die Konkurrenten, die 1609 Meter in 13er bzw. 14er Zeiten absolviert hatten.

Im Fahren saß der frischgebackene Lehrlingsfahrer Philipp Caternberg, Sohn von Trabertrainer Rolf Hafvenström, hinter Höwings Pothos Z - und verlieh der Stute offensichtlich auf der langen Berliner Zielgeraden Flügel! Auf den letzten Metern überrante die Schwedin das gesamte Feld und gewann nach Kampf mit Halsvorteil vor Be Stuck Paasloo, die den ersten Lauf noch gewonnen hatte (und somit Gesamtsiegerin wurde). 946:10 lautete die Siegquote, nachdem Höwings Pothos Z zuletzt im Fahren selten überzeugen konnte (freilich zahlreiche Siege im Reiten eingetrabt hatte), 184:10 gab es auf Place, die Dreierwette zahlte fast 50.000:10.

Großer Bahnhof dann im Winner Circle für Höwings Pothos Z und ihr Team - sicher unvergesslich für den Nachwuchsfahrer, denn Philipp Caternberg gewann sein erstes Rennen! Unmittelbar nach dem Finale des deutschen Traber-Derbys ein sicher nicht alltäglicher Rahmen für einen Premierensieg! Gratulation an Besitzer und Trainer Mike Dwornicki und das gesamte Team, das sich über 1.500 Euro Siegprämie freuen darf. Nach dem 15. Lebenssieg hat Höwings Pothos Z nunmehr 24.108 Euro verdient!

Mehr erwartet hatten wir uns vom Start des frischen Siegers HöwingsSilberpfeil, doch kollidierte der vierjährige Wallach beim gut aussehenden Vorstoß im Schlussbogen mit einem anderen Gespann und verlor das Geläuf - wir drücken beim nächsten Mal wieder die Daumen!

Am Freitag belegte Höwings Südsturm, der mit Martin Redl aus Schweden angereist war, einen sehr guten dritten Platz im Derby-Pokal der Vierjährigen - wir freuen uns mit Stall Success und Trainer Martin Redl.

Am Samstag wurde Volita Go auf der Derby-Auktion verkauft. Für 5.000 Euro erhielt Michael Haböck den Zuschlag für die von Lets Go stammende Halbschwester zu KW Tigerlady, die sich ebenfalls in seinem Besitz befindet. Wir wünschen gemeinsam mit dem Gestüt Weitkamp dem neuen Besitzer viel Erfolg für die Rennkarriere der Stute!

Am Sonntag Abend gab es in Mariendorf noch Grund zur großen Freude: HöwingsSilberpfeil, erst vor wenigen Monaten aus Schweden in den Stall Tietz/Grusdas gewechselt, gewann nach seinem zweiten Platz beim Deutschland-Debüt gleich beim nächsten Versuch sein erstes Rennen! Als zweiter Favorit ging der Good as Gold-Sohn ins Rennen und erfüllte das Vertrauen seiner Anhänger vollauf.

15:10-Favorit Seedorf OMF sprang sich am Start aus der Partie, Dennis Spangenberg führte HöwingsSilberpfeil ruhig ins Rennen - lag lange letztes Pferd, bis sein Fahrer Ernst machte und ihn Ende gegenüber, wie zuletzt durch die dritte Spur, in den Kampf warf. Schon ausgangs des Bogens hatte der Vierjährige das Feld außen passiert und kam mit der Führung in den Einlauf. Die gesamte Zielgerade geriet zur via triumphalis für den Schimmel, der überlegen mit vier Längen gewann (17,2 / 1900 Meter Autostart).

Satte 1.400 Euro wandern auf das Konto des Schimmelwallachs, der damit den größten Scheck seiner bisherigen Karriere eintrabte. Wir freuen uns mit Besitzer Tony Böker und gratulieren dem siegreichen Team herzlich!

Tags zuvor hatten unsere Starterinnen im Stuten-Derby - beide gemeinsam mit dem Gestüt Weitkamp gezogen - kein Glück in ihren Vorläufen. KW Tigerlady bekam es mit der heißen Vorab-Favoritin Star Potential zu tun - und ebenso wie die Hoffnung auf deren Vorlauf-Sieg wurde auch die Hoffnung von Conrad Lugauer nicht erfüllt, sich hinter der Siegerin der beiden Vorprüfungen in den Endlauf "ziehen" zu lassen. Denn als es auf der Zielgeraden zur Siche ging, musste Star Potential die Konkurrentin Emma di Quattro ziehen lassen und KW Tigerlady lag dahinter fest, verpasste zwangsläufig Rang zwei und kam knapp hinter der außen neben ihr liegenden Pocahontas Diamant ins Ziel. Die Vorlauf-Vierte wird am kommenden Samstag in einem der beiden B-Finals erneut ihr Glück versuchen.

You Know Me hatte nicht mehr Glück - sondern nur anders Pech. Nach einem guten Vortrag kam sie als Führende aus dem Schlussbogen, wo sie unvermittelt ansprang und sofort aus der Partie war. You Know Me wird nicht im Finale B antreten, sondern zwei Tage später (4.8.) ihr Glück im schwedischen Halmstad versuchen.

Am Freitag Abend freuen wir uns auf den Start von Höwings Südsturm in Berlin im Derby-Pokal der Vierjährigen! HöwingsSilberpfeil und Höwings Pothos Z sind am Sonntag im Rahmenprogramm zum Derbyfinale engagiert.

You Know Me erhält bei der Tendenzaussage eine hervorragende "1/2" und wird hinter der gesetzten Sunshine Lane auf Platz zwei getippt (Unser Tipp: Sunshine Lane - You know me - Bara Diary).

KW Tigerlady erhielt eine "2/3" - was keineswegs schlechter ist, erhält in diesem Rennen doch die große Vorabfavoritin Star Potential eine glatte "1". TrabAktuell tippt die Stute auf Rang drei (Unser Tipp: Star Potential - Pocahontas Diamant - K.W.Tigerlady).

Link zu TrabAktuell

Am kommenden Samstag finden in Berlin nicht weniger als sechs (!) Vorläufe zum Stuten-Derby statt, 47 Stuten gehen an den Start - nur etwa jede vierte wird es in das Finale (12 Pferde) schaffen. Unsere Zucht - gemeinsam mit dem Gestüt Weitkamp - ist mit KW Tigerlady und You Know Me vertreten!

Beide Stuten werden von Conrad Lugauer in Schweden trainiert, haben vielversprechende Auftritte in ihrer Wahlheimat gezeigt und werden sicher mit guten Chancen in die deutsche Hauptstadt reisen:

1. Vorlauf, KW Tigerlady gegen u.a. Star Potential
KW Tigerlady (Juliano Star - Inge As)
15,9 - 15.450 SEK - drei Starts, drei Plätze (5 - 3 - 2)

6. Vorlauf, You Know Me gegen u.a. Sunshine Lane
You Know Me (Diamond Way - Claudia C.)
14,3 - 22.100 SEK - drei Starts, ein Sieg, eine Platzierung (1 - d.rot - 6)

Wir drücken den beiden Stuten und den Besitzern, Stall ADAMAS und Michael Haböck, die Daumen für Samstag!

Der vierjährige Wallach, der sich bis Mitte April mit beeindruckender Konstanz stets gesteigert hatte und neben einem Sieg einen zweiten sowie drei dritte Plätze eingetrabt hatte und sich glattgehend nur Pferden von der Klasse einer Zelda Zonk geschlagen geben musste, pausierte nach der "roten Karte" vom 23.04.14 bis zum heutigen Sonntag.

"Salander hat zwar pausiert, doch sollte dem bisweilen schwierigen Kantonisten diese Unterbrechung eher gut getan haben. Man sollte eine gut vorbereitete Rückkehr erwarten." So schrieb TrabAktuell mit augenscheinlicher Fachkenntnis in der Vorschau auf das Rennen. 75:10 waren am Toto äußerst lukrativ, und Salander belohnte alle Anhänger - die am Ende aber etwas zittern mussten.

Mit dem nach seinem Bandscheibenvorfall erst vor kurzem wieder ins Renngeschehen zurückgekehrten Roland Hülskath im Sulky - nach neun Starts mit Thomas Panschow saß erstmals ein neuer Fahrer hinter Salander - übernahm der Wallach sofort die Spitze im über 2600 Meter führenden Rennen der 4.500 Euro-Klasse. Nach einer halben Runde wurde er in Front abgelöst und kam weitere 1200 Meter später an gleicher Stelle wieder kampflos in Front, als Dincasue Heikant aus dem Takt geriet und aus der Partie sprang.

Bis zur Linie wurde es dann spannend, als Raquel Welsh freikam und angriff - doch Salander behielt im Ziel die Oberhand und war denkbar knapp mit einer Nasenspitze voraus. Wie eng es war, sieht man hier.

Über den weiten Weg von 2600 Metern trabte Salander feine 17,1 und strich 1.250 Euro ein, womit er nun 3.900 Euro auf dem Konto hat (11 Starts, 2 Siege, 4 Plätze). Wir gratulieren Besitzer Peter Erwig herzlich und drücken weiterhin die Daumen!

Der vierjährige Schimmel-Wallach aus dem Besitz von Tony Böker war bis zum Frühjahr 2014 in Schweden bei Stefan Granlund stationiert, hatte sich zweijährig erfolgreich im Premielopp vorgestellt und dreijährig qualifiziert. Die folgenden Starts waren jedoch eher durchwachsen, so dass man den Wallach im Frühjahr in den Stall von Dirk Grusdas und Thorsten Tietz überstellte.

Am Sonntag wurde er beim ersten Start aus dem neuen Quartier von Dennis Spangenberg vorsichtig ins Rennen geführt, lag eine Runde am Schluss des Feldes, das er dann im letzten Bogen außen herum in dritter, vierter Spur passierte und auf der Zielgeraden nur den Trainingsgefährten Italianec nicht mehr erreichen konnte. In neuer Rekordzeit von 16,0 / 1900 Meter Autostart verdiente sich der Wallach mit 500 Euro den zweitgrößten Scheck seiner Karriere.

Wir freuen uns über das kleine Comeback des Wallachs und wünschen dem Team um Besitzer Tony Böker weiterhin viel Erfolg!

Im ersten Rennen machte der 28:10-Favorit Magic Your Way die Pace, von Startplatz 6 (Bänderstart) übernahm er gleich die Spitze und führte das Feld über Zwischenzeiten von 14,5 und 14,8 in den Einlauf. Dort wurde er noch von zwei Zulagenpferden (Pin Kronos und Nesmil Hanover) knapp abgefangen, mit rund 600.000 bzw. 1,1 Mio. SEK Gewinnsummen spielen diese allerdings auch (noch) in einer anderen Klasse als der nunmehr 200.000 SEK "schwere" ADAMAS-Trotter. Mit 14,0 / 1640 Meter Bänderstart holte sich Magic Your Way einen feinen neuen Rekord und trabte 7.000 SEK Platzprämie ein. Gratulation & weiter so!

Zwei Rennen später war Höwings Südsturm nur unwesentlich schlechter unterwegs, kam auf dem vierten Platz ein und trabte dabei 14,1 / 1640 Meter Autostart. 4.700 SEK werden dem Stall Success für diesen Platz gutgeschrieben, 75.575 SEK Lebensgewinnsumme stehen für den Vierjährigen zu Buche. Nach Magic Your Way, Höwings Shiva Z. und Höwings Star nunmehr der vierte Traber unserer Generation 2010, der einen 14er Rekord aufweist - wir freuen uns über diese Leistung und drücken weiter die Daumen!