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Höwings Rocky, Thomas Panschow und Berlin – das passt!

Dreimal ist Höwings Rocky bisher in Berlin angetreten, jedes Mal saß Thomas Panschow im Sulky unseres Wallachs, dessen Stammfahrer sonst Trainer Jan Wagenaar ist. Beim ersten gemeinsamen Auftritt sprang gleich ein voller Erfolg heraus, Höwings Rocky gelang vor Jahresfrist sein erster Lebenssieg auf der Derbybahn. Beim zweiten gemeinsamen Auftritt in Mariendorf hatte das Gespann dann leider etwas Pech und endete am Turm - beim dritten Versuch folgte gestern Abend der zweite Sieg!

Nach dem Start fand sich das Team von der "7" zunächst in der Todesspur wieder, auf Zielhöhe war ein Zwischenspurt nötig, um an die Innenkante zu gelangen. Die gab Panschow jedoch sofort wieder auf, um nicht hinter einem schwächer eingeschätzten Gegner (die nachher viertplatzierte Poesia Baciata) festzusitzen. So durchlief "Rocky" Bogen und Gegengerade mit der "Nase im Wind". Im Schlussbogen versuchte die Gegnerin, sich abzusetzen - doch Höwings Rocky packte auf der Zielgeraden fein an und strebte einem ungefährdeten Erfolg entgegen. Dieser fiel mit "Hals" nur deswegen knapp aus, weil unser Wallach nur noch austrudeln musste und so Butchers Dream im Ziel noch heran kam, ohne ernsthaft gefährlich zu werden.

Wir freuen uns über den zweiten Lebenserfolg unseres Höwings Rocky, der mit 17,6 / 1900 Meter Autostart seinen Rekord einstellte und mit der Siegprämie von 1.400 Euro bei nunmehr 3.425 Euro Gewinnsumme steht. Vielen Dank an das Team von Jan Wagenaar und Catchdriver Thomas Panschow!

Nebenbei legte er mit dem Sieg auch etwas Ehre für seine Eltern ein - denn Vollbruder Going As (Pink Diamond - Go Lucky), der mehrfache Zuchtrennsieger, wurde im Master-Rennen kurz zuvor nach zwei verursachten Fehlstarts vom Start verwiesen und durfte sein großes Können nicht unter Beweis stellen.