Trainer Conrad Lugauer darf aufgrund eines Fahrverbotes aktuell nicht selbst in den Sulky steigen, doch Markus Waldmüller vertrat seinen Chef ganz hervorragend: Nach dem Bänderstart führte er Volita Go zeitig nach vorne, hatte eine halbe Runde die "Todesspur" inne und fand dann eine Passage nach innen. Für anderthalb Runden blieb dies das Gefängnis der Stute - doch in Aby gibt es den Open Stretch, auf den Waldmüller seine Partnerin führte und die vom Start führende Biata noch mit einem Kopf-Vorteil zu packen bekam.
Für den Sieg in 14,6 / 2140 Meter Bänderstart werden der Vierjährigen 30.000 SEK gutgeschrieben. Gerne hätten wir die Stute am Wochenende in Berlin bei der Breeders Crown gesehen, freuen uns jedoch auch so mit Besitzer Michael Haböck über diesen feinen Sieg - weiter so!
Es war - man mag es kaum glauben - der erste Sieg von Volita Go seit Mai 2016! Mit der Siegprämie hat die Stute die 100.000 SEK-Marke geknackt und hat nun 124.729 SEK auf dem Konto (14 Starts, drei Siege).